FAQ – Häufig gestellte Fragen

Fördert eudim Projekte nur regional?

eudim fördert Projekte weltweit. Voraussetzung ist allerdings, dass eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden kann, die bei den deutschen Finanzbehörden Anerkennung findet.

Steigt eudim in laufende Projekte ein?
Nein. eudim versteht sich als Anschubfinanzierer für neue, überschaubare Projekte, die noch nicht über Förderungen in ausreichendem Maß verfügen.
Übernimmt eudim auch Personalkosten?
In Ausnahmefällen ja, wenn es für den Anschub eines Projekts notwendig ist. Allerdings sollten die Personalkosten für die Fortführung des Projekts über den Anschubzeitraum hinaus projektiert sein.
Fördert eudim kulturelle und pädagogische Projekte in Deutschland?
eudim versteht sich als Stiftung, die überwiegend Projekte unterstützt, die unmittelbar Notlagen lindern hilft. In Ländern, in denen Bildung für alle Bevölkerungsschichten ein großes Problem darstellt, unterstützt eudim auch Bildungseinrichtungen.
Fördert eudim auch Projekte, die bereits anerkannt und gut finanziert sind?
Nein. eudim versteht sich als (kleine) Stiftung, die nicht in große laufende Projekte einsteigen kann. eudim agiert als Anschubfinanzierer für neu entstehende, kleine Projekte.
Fördert eudim PR-Maßnahmen, Videoproduktionen oder Kulturveranstaltungen?
Nein. eudim fördert Projekte nicht mittelbar, sondern unmittelbar dort, wo sich die soziale Benachteiligung direkt in den Lebensverhältnissen niederschlägt.
Tritt eudim auch als alleiniger Unterstützer eines Projekts auf?
In der Regel nicht. Eudim versteht sich als ein Partner neben anderen und erwartet von den Projekten/Vereinen auch, dass Eigenmittel eingebracht werden.
eudim erwartet zudem, dass Förderanfragen breit gestreut werden. In den seltensten Fällen kann eudim als alleiniger Unterstützer eines Projektes auftreten.

Lichter der Hoffnung Projekt des Jahres 2024

Lichter der Hoffnung heißt das Jahresprojekt für 2024. Bruno Häußler hat Lichter der Hoffnung gegründet. Der ehemalige Schreiner und Arbeitserzieher Häußler besucht im Jahr 2007 damals einen befreundeten Missionar in Uganda. Sofort fallen ihm die vielen Waisenkinder in den Slums der Hauptstadt Kampala auf, für die sich keiner verantwortlich fühlte. Seit 16 Jahren hat er nur noch ein Ziel: Waisenkinder aus den Slums holen und ihnen ein Zuhause schaffen. Inzwischen gibt es ein Kinderhaus für 20 Mädchen und Jungen. Bruno Häußler zeigt unserem Stiftungsrat Bilder von Kindern. Ein Mädchen hat er im Müll gefunden. Verwahrlost, mit Hasenscharte, halbverhungert, in Lebensgefahr. Neben dem Kinderhaus gibt es ein Schulgebäude, das gerade fertig gestellt wird. Bis zu 200 Kinder können dort unterrichtet werden. Es gibt einen Kindergarten und ein großes Dach, unter dem 300 Menschen Gottesdienste und andere Versammlungen besuchen. Das alles wird in Deutschland von 7 ehrenamtlichen Mitarbeitenden gestemmt, 13 meist Einheimische Mitarbeitende sind es vor Ort. Ein kleiner Kreis von SpenderInnen finanziert das Ganze. Als ich Häußler – sag doch Bruno zu mir – nach seinem Alter frage, falle ich fast vom Stuhl. Ich bin 81, sagt er. Ich hätte ihn höchstens auf 70 geschätzt. 2 mal im Jahr fliegt er nach Uganda. Die Kinder dort nennen ihn Papa. Was ist deine Motivation, Bruno? Vertrauen und Gehorsam. Wenn ich von Gott eine Aufgabe gezeigt bekomme, vertraue ich ihm. Und gehe gehorsam dorthin im Wissen, dass es trotz aller Widerstände Gottes Weg ist. Und dass es deshalb auch gelingen wird. In kleinen Schritten. Bruno Häußler und sein Verein hat Großes geschaffen. Hoffnungslichter für die Ärmsten der Armen.

Wir sind begeistert. Von Bruno und seinem Team in Deutschland und in Uganda. Spontan spenden wir im Herbst 2023 noch einmal 10.000 Euro. Prima, sagt Bruno. Dann können wir jetzt die Schulräume verputzen und Tafeln anbringen. Schritt für Schritt gehen immer mehr Hoffnungslichter an in Uganda.

eudim ist stolz, mithelfen zu können. Damit Waisenkinder in Uganda eine Zukunft haben.  

Unten sehen Sie den Campus, Bruno Häußler mit einem Mitarbeiter vor Ort aus Deutschland und Kindern und Jugendlichen, die ein neues Zuhause gefunden haben. Ganz unten den Stiftungrat bei der Scheckübergabe an Bruno Häuser und Monika Rott in Ulm im November 2023

 

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