Das war eudim im Jahr 2016

eudim – Projektförderung 2016

 

Im letzten Jahr 2016 war es der Malraum für traumatisierte geflüchtete Kinder und Jugendliche in Freiburg, für 2017 haben wir die „Mütter für Mütter“ (MüfüMü) im Projekt „Kiezmütter“ in Berlin – Moabit ausgesucht und wollen unser – und Ihr – besonderes Augenmerk auf diese aussergewöhnliche Arbeit richten. 

„Mütter für Mütter“

…das sind Frauen mit Migrationshintergrund, die ihr eigenes und das Schicksal anderer Familien selbst in die Hand genommen haben.

Die hohe Kriminalitätsrate und die hohe (Jugend-) Arbeitslosigkeit ihrer eigenen Männer und Kinder hat sie aktiv werden lassen. In zahlreichen Qualifizierungsprojekten werden sie zu „Kiez-Helferinnen“ und beraten zum Beispiel neu ankommende Flüchtlingsfamilien, aber auch MigrantInnen der 2. und 3. Generation.
In Ihrem Quartier, dem Jugendhaus B8 in Berlin-Moabit, bieten sie Müttern, Kindern und Jugendlichen Raum für Kreativität, Lernen, Freizeit und Sport. Träger ist die Diakoniegemeinschaft Bethania e.V.

Sechs neue Projekte wurden im Jahr 2016 mit EURO 33.400- gefördert

  • Der „Kulturverein Essen“ unterstützt Flüchtlinge – und eudim unterstützt den 
Kulturverein mit € 4.400.
  • Die Arche in Berlin kümmert sich um vernachlässigte Kinder. Für die Einrichtung eines Bauernhofes spendet eudim Spielplatz-Geräte im Wert von € 7.500.
  • WiLLmA e.V. in Marl hat in einem ehemaligen Ladenlokal eine Begegnungsstätte mit vielfältigen Angeboten geschaffen. eudim unterstützt die Einrichtung des neuen Standortes mit € 10.000.
  • Der Kulturbeutel in Mönchengladbach inszeniert spannende Theaterprojekte. Für Asyldialoge gibt eudim € 500.
  • In Wien entsteht in der Innenstadt mit dem Donauhof ein internationales Kulturprojekt mit Menschen aus vielen Nationen. Darunter auch viele Geflüchtete. eudim schiebt mit € 10.000 an.
  • Amnesty for Women gibt einen Ratgeber für Frauenrechte heraus, der sich speziell an „Sexarbeiterinnen“ richtet und sie über Ihre Rechte informiert. 
eudim unterstützt die Publikation mit €1.000.

Weitere Unterstützer & Freundinnen – werden auch Sie ein Teil von eudim!

Die neun Stiftungsräte arbeiten ehrenamtlich. Die SpenderInnen können also sicher sein, dass ihr Geld dort ankommt, wo es dringend gebraucht wird: bei den Menschen in Not auf der ganzen Welt.

Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern im Namen der Menschen, denen wir durch die von eudim geförderten Projekte neue Hoffnung und neue Lebensperspektiven vermitteln konnten. Gerne können Sie Ihren Freundinnen und Freunden von eudim erzählen und Ihnen Flyer oder Rundbriefe weitergeben, die wir Ihnen auf Anfrage zuschicken.

eudim-Stiftung für soziale Gerechtigkeit im Jahr 2017

Auch im Jahr 2017 machen wir weiter – neue Anträge liegen bereits vor. Wir hoffen weiterhin auf Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen ein gesundes und gesegnetes neues Jahr.

Im Namen der eudim – Stiftung 
- für soziale Gerechtigkeit
Cornelia Mahler und Monika Müller-Roth –
Vorsitzende der eudim-Stiftung.

Lichter der Hoffnung Projekt des Jahres 2024

Lichter der Hoffnung heißt das Jahresprojekt für 2024. Bruno Häußler hat Lichter der Hoffnung gegründet. Der ehemalige Schreiner und Arbeitserzieher Häußler besucht im Jahr 2007 damals einen befreundeten Missionar in Uganda. Sofort fallen ihm die vielen Waisenkinder in den Slums der Hauptstadt Kampala auf, für die sich keiner verantwortlich fühlte. Seit 16 Jahren hat er nur noch ein Ziel: Waisenkinder aus den Slums holen und ihnen ein Zuhause schaffen. Inzwischen gibt es ein Kinderhaus für 20 Mädchen und Jungen. Bruno Häußler zeigt unserem Stiftungsrat Bilder von Kindern. Ein Mädchen hat er im Müll gefunden. Verwahrlost, mit Hasenscharte, halbverhungert, in Lebensgefahr. Neben dem Kinderhaus gibt es ein Schulgebäude, das gerade fertig gestellt wird. Bis zu 200 Kinder können dort unterrichtet werden. Es gibt einen Kindergarten und ein großes Dach, unter dem 300 Menschen Gottesdienste und andere Versammlungen besuchen. Das alles wird in Deutschland von 7 ehrenamtlichen Mitarbeitenden gestemmt, 13 meist Einheimische Mitarbeitende sind es vor Ort. Ein kleiner Kreis von SpenderInnen finanziert das Ganze. Als ich Häußler – sag doch Bruno zu mir – nach seinem Alter frage, falle ich fast vom Stuhl. Ich bin 81, sagt er. Ich hätte ihn höchstens auf 70 geschätzt. 2 mal im Jahr fliegt er nach Uganda. Die Kinder dort nennen ihn Papa. Was ist deine Motivation, Bruno? Vertrauen und Gehorsam. Wenn ich von Gott eine Aufgabe gezeigt bekomme, vertraue ich ihm. Und gehe gehorsam dorthin im Wissen, dass es trotz aller Widerstände Gottes Weg ist. Und dass es deshalb auch gelingen wird. In kleinen Schritten. Bruno Häußler und sein Verein hat Großes geschaffen. Hoffnungslichter für die Ärmsten der Armen.

Wir sind begeistert. Von Bruno und seinem Team in Deutschland und in Uganda. Spontan spenden wir im Herbst 2023 noch einmal 10.000 Euro. Prima, sagt Bruno. Dann können wir jetzt die Schulräume verputzen und Tafeln anbringen. Schritt für Schritt gehen immer mehr Hoffnungslichter an in Uganda.

eudim ist stolz, mithelfen zu können. Damit Waisenkinder in Uganda eine Zukunft haben.  

Unten sehen Sie den Campus, Bruno Häußler mit einem Mitarbeiter vor Ort aus Deutschland und Kindern und Jugendlichen, die ein neues Zuhause gefunden haben. Ganz unten den Stiftungrat bei der Scheckübergabe an Bruno Häuser und Monika Rott in Ulm im November 2023

 

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Wo wir sind

Schillerstr. 17
72574 Bad Urach

 

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