eudim-Projekte 2022

 

2022 konnte eudim sechs Projekte mit insgesamt € 40.626 unterstützen.
Zum Projekt des Jahres 2023 wurde Kekeli Togo gekürt.

Medical Volunteers International

Die ehrenamtlichen Helfer von Medical Volunteers helfen an vielen Grenzen in Europa Geflüchteten mit medizinischer Unterstützung. So auch an der belarussisch-polnischen Grenze. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Frühjahr sind die Aktivitäten von Volunteers International sehr schnell an die ukrainischen Außengrenzen ausgeweitet worden: Polen, Moldau, Tschechien Rumänien. eudim unterstützt diese Aktivitäten gerne.

Weitere Infos https://medical-volunteers.org/de/ 

Support International

Mehr als 10 Jahre nach dem Ausbruch des Krieges in Syrien ist die Lebenssituation der syrischen Bevölkerung weiter extrem dramatisch. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist in Aleppo inzwischen noch schwieriger als in den Jahren zuvor. Es fehlt hier an Allem: sauberes Wasser, Lebensmittel, Strom, Öl und Gas. Ein Wiederaufbau von Häusern und lebenswichtiger Infrastruktur ist ohne Hilfe von außen praktisch unmöglich.

Der Franziskanerpater Ibrahim hat das Projekt „Fünf Brote und zwei Fische“ ins Leben gerufen, eine Armenspeisung im Ostteil von Aleppo.

Alte und behinderte Menschen, Witwen, Waisen und die ärmsten Familien der umliegenden Viertel sollen täglich mit Essen versorgt werden. eudim ermöglicht es, dass für 500 Menschen eine Woche lang täglich eine warme Mahlzeit zu bereitet werden kann.

https://www.supportinternational.de/projekte/syrien/fuenf-brote-und-zwei-fische/ 

 

Lichter der Hoffnung

 Lichter der Hoffnung e.V. (Ulm) unterhält in Luweero/Uganda ein Haus für Waisenkinder, ein Wohn- und Verwaltungshaus, einige Wirtschaftsgebäude und zwei Schulhäuser.

Ein Schulgebäude für 100 Kinder ist fertiggestellt. Der Schulbetrieb kann aber nicht aufgenommen werden, da die Regierung die versprochene Anbindung an das  Stromnetz nicht umgesetzt hat. eudim finanziert eine PV-Anlage, mit der Wasserpumpen mit Solarstrom betrieben werden können. Diese pumpen Wasser in außerhalb des Gebäudes aufgestellte Tanks, von denen es dann bei Bedarf zur Küche, zu den Toiletten und zu den Waschbecken fließen kann. Der Schulbesuch für 100 Kinder ist gesichert und kann starten. Im Bild unten sehen Sie Bruno Häußler. Ulm, mit einem der Waisenkinder in Uganda.

https://lichter-der-hoffnung.de

Frauennotruf Mainz

 Der Frauennotruf Mainz bietet für gewaltbetroffene Mädchen ein niederschwelliges Unterstützungsangebot. Es soll eine neue jugendfreundliche Anlaufstelle für Mädchen ab 12 Jahren geschaffen werden. Über eine Laufzeit von drei Jahren soll das Unterstützungsangebot der Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt inhaltlich, konzeptionell und im Hinblick auf die Angebotsstruktur überprüft und angepasst werden. Ziel ist es Mädchen, die sexualisierte Gewalt erleben mussten, frühzeitig zu unterstützen. Dies geschieht für einen niederschwelligen Einstieg über soziale Medien.

https://www.frauennotruf-mainz.de

Im Schulzentrum der Herrnhuter Missionshilfe soll für Frauen ein neuer Zweig eingeführt werden

Mädchen und junge Frauen erhalten die Möglichkeit, eine Berufsausbildung zu machen. Es gibt einen Ausbildungsgang Elektrik/Solar. Für diesen bezahlt eudim 7 Solar-Übungssets. Diese Module können mehrfach verwendet werden.

https://www.herrnhuter-missionshilfe.de/

Herrnhuter Missionshilfe Malawi

Projektförderungen 2020 in EUR

Fördersumme seit 1989 in EUR

Zahl der Projektförderungen weltweit

Kapital in EUR | ethisch-fair und nachhaltig angelegt

Lichter der Hoffnung Projekt des Jahres 2024

Lichter der Hoffnung heißt das Jahresprojekt für 2024. Bruno Häußler hat Lichter der Hoffnung gegründet. Der ehemalige Schreiner und Arbeitserzieher Häußler besucht im Jahr 2007 damals einen befreundeten Missionar in Uganda. Sofort fallen ihm die vielen Waisenkinder in den Slums der Hauptstadt Kampala auf, für die sich keiner verantwortlich fühlte. Seit 16 Jahren hat er nur noch ein Ziel: Waisenkinder aus den Slums holen und ihnen ein Zuhause schaffen. Inzwischen gibt es ein Kinderhaus für 20 Mädchen und Jungen. Bruno Häußler zeigt unserem Stiftungsrat Bilder von Kindern. Ein Mädchen hat er im Müll gefunden. Verwahrlost, mit Hasenscharte, halbverhungert, in Lebensgefahr. Neben dem Kinderhaus gibt es ein Schulgebäude, das gerade fertig gestellt wird. Bis zu 200 Kinder können dort unterrichtet werden. Es gibt einen Kindergarten und ein großes Dach, unter dem 300 Menschen Gottesdienste und andere Versammlungen besuchen. Das alles wird in Deutschland von 7 ehrenamtlichen Mitarbeitenden gestemmt, 13 meist Einheimische Mitarbeitende sind es vor Ort. Ein kleiner Kreis von SpenderInnen finanziert das Ganze. Als ich Häußler – sag doch Bruno zu mir – nach seinem Alter frage, falle ich fast vom Stuhl. Ich bin 81, sagt er. Ich hätte ihn höchstens auf 70 geschätzt. 2 mal im Jahr fliegt er nach Uganda. Die Kinder dort nennen ihn Papa. Was ist deine Motivation, Bruno? Vertrauen und Gehorsam. Wenn ich von Gott eine Aufgabe gezeigt bekomme, vertraue ich ihm. Und gehe gehorsam dorthin im Wissen, dass es trotz aller Widerstände Gottes Weg ist. Und dass es deshalb auch gelingen wird. In kleinen Schritten. Bruno Häußler und sein Verein hat Großes geschaffen. Hoffnungslichter für die Ärmsten der Armen.

Wir sind begeistert. Von Bruno und seinem Team in Deutschland und in Uganda. Spontan spenden wir im Herbst 2023 noch einmal 10.000 Euro. Prima, sagt Bruno. Dann können wir jetzt die Schulräume verputzen und Tafeln anbringen. Schritt für Schritt gehen immer mehr Hoffnungslichter an in Uganda.

eudim ist stolz, mithelfen zu können. Damit Waisenkinder in Uganda eine Zukunft haben.  

Unten sehen Sie den Campus, Bruno Häußler mit einem Mitarbeiter vor Ort aus Deutschland und Kindern und Jugendlichen, die ein neues Zuhause gefunden haben. Ganz unten den Stiftungrat bei der Scheckübergabe an Bruno Häuser und Monika Rott in Ulm im November 2023

 

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