Das war eudim im Jahr 2017

Wie eudim geholfen hat – Jahresbericht 2017

 

Dankbar schauen Vorstand und Stiftungsrat auf 2017 zurück. Wir konnten in großer Übereinstimmung sieben neue Projekte fördern. Manche Anfrage mussten wir leider ablehnen, weil die Voraussetzungen nicht gestimmt haben oder die Gemeinnützigkeit nicht vorhanden war. Und da müssen wir uns natürlich nach den Gesetzen richten.
Zum Thema Gesetze: Im Jahr 2017 mussten wir unsere Stiftung von einer unselbstständigen in eine selbstständige Stiftung überführen. Stiftungsaufsicht und Finanzamt Stuttgart-Körperschaften haben die neue eudim -Stiftung erneut als gemeinnützig/mildtätig anerkannt.

eudim zu Gast im Projekt des Jahres

Der Kinderbauenhof Brennlesberg in Gomaringen bei Tübingen macht eine hervorragende Arbeit mit und für Kinder – und zunehmend für alle Generationen.

Bild: Kinderbauernhof am Brennlesberg
Der Vorstand übergibt einen Scheck über € 6.295,32 an die Verantwortlichen des KiBaHo zur Finanzierung für ein Jahr Bundes-Freiwilligen-Dienst-Mitarbeiterin

eudim war von dieser Arbeit begeistert -
 und hat den Kinderbauernhof kurzerhand zum Projekt des Jahres 2018 gemacht.

Der Umgang mit Tieren – vom Huhn bis zum Stier – hilft „Päckles-Kindern“ (O-Ton Conny, Vierte von rechts), die schwer zu tragen haben, neu Vertrauen ins Leben aufzubauen. Da steckt viel Ehrenamt und „Bufdi-Einsatz“ drin.

Machen Sie sich selbst ein Bild: 
Kinderbauernhof am Brennlesberg

eudim – Projektförderungen 2017

Zusätzlich zum „Brennlesberg“ wurden 2017 fünf weitere Hilfsprojekte in aller Welt insgesamt mit € 28.883,32 gefördert.

Der Kindergarten Sunčani Most Livno, 
Bosnien-Herzegowina: Unter dem Leitspruch „im Spiel sind alle gleich“ wird in Livno ein integrativer, multi-ethnischer Kindergarten geführt. In Bosnien-Herzegowina gibt es solche Einrichtungen bisher so gut wie gar nicht. Eudim unterstützt dieses Projekt 
mit € 7.300.-

Infos: Kindergarten Livno www.diakoniewerk-international.at

Stupor Mundi (Das Staunen der Welt) ist ein Schul- und Bildungsprojekt in den Anden Ecuadors. Zum wiederholten Male konnten wir mit € 1.700.— helfen, da ein neues Projekt gestar
tet wurde.
Infos: www.stupor-mundi.org

Die Freie evangelische Schule Bremen baut ein Outdoor-Minispielfeld für geflüchtete Kinder, Schulkinder und Kinder aus der Nachbarschaft. Dieses tolle Projekt unterstützt eudim mit € 5.000.-

Infos kann man finden unter: www.freie-evangelische-bekenntnisschule.de

Die Roten Nasen sind bundesweit bekannt als „Clowns im Krankenhaus“. Jetzt legen sie ein Programm für geflüchtete Kinder in Potsdam und Umgebung auf. 
eudim unterstützt die Clowndoctors bei dieser Aktion mit € 5.000.-
Infos: www.rotenasen.de

Street Child baut in Nigeria Schulen wie-der auf, die von der Terrororganisation Boko Haram zerstört worden sind. eudim hilft – ein Klassenzimmer schlägt mit € 3.588,- zu Buche.

Infos: www.streetchild.de

Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern im Namen der Menschen, denen wir durch die geförderten Projekte neue Hoffnung und neue Lebensperspektiven vermitteln konnten. Gerne können Sie Ihren Freundinnen und Freunden von eudim erzählen und Ihnen Flyer oder Rundbriefe weitergeben, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden: Einfach eine Mail schicken an: info@eudim.de

Auch im Jahr 2020 freuen wir uns auf neue
Projektpartner und auf Ihre Unterstützung. Wir wünschen Ihnen ein gesundes und gesegnetes neues Jahr. Wenn Sie für eudim Werbung machen wollen, können Sie gerne diverse Werbeartikel bei uns anfordern. Stöbern Sie gerne auf der Homepage, schreiben Sie eine Mail oder rufen sie an.

eudim – Stiftung für soziale Gerechtigkeit
Geschäftsstelle:
Viereichenweg 6b
D 70569 Stuttgart
Telefon: +49 (0)160 923 648 16
Telefax: +49 (0) 711 754 00 71
Mail: info@eudim.de Homepage: www.eudim.de
Spendenkonto/Zustiftungen: SKB Bad Homburg
IBAN: DE55 5009 2100 0001 2795 05
BIC: GENODE51BH2
Auch mit PayPal auf www.eudim.de

Lichter der Hoffnung Projekt des Jahres 2024

Lichter der Hoffnung heißt das Jahresprojekt für 2024. Bruno Häußler hat Lichter der Hoffnung gegründet. Der ehemalige Schreiner und Arbeitserzieher Häußler besucht im Jahr 2007 damals einen befreundeten Missionar in Uganda. Sofort fallen ihm die vielen Waisenkinder in den Slums der Hauptstadt Kampala auf, für die sich keiner verantwortlich fühlte. Seit 16 Jahren hat er nur noch ein Ziel: Waisenkinder aus den Slums holen und ihnen ein Zuhause schaffen. Inzwischen gibt es ein Kinderhaus für 20 Mädchen und Jungen. Bruno Häußler zeigt unserem Stiftungsrat Bilder von Kindern. Ein Mädchen hat er im Müll gefunden. Verwahrlost, mit Hasenscharte, halbverhungert, in Lebensgefahr. Neben dem Kinderhaus gibt es ein Schulgebäude, das gerade fertig gestellt wird. Bis zu 200 Kinder können dort unterrichtet werden. Es gibt einen Kindergarten und ein großes Dach, unter dem 300 Menschen Gottesdienste und andere Versammlungen besuchen. Das alles wird in Deutschland von 7 ehrenamtlichen Mitarbeitenden gestemmt, 13 meist Einheimische Mitarbeitende sind es vor Ort. Ein kleiner Kreis von SpenderInnen finanziert das Ganze. Als ich Häußler – sag doch Bruno zu mir – nach seinem Alter frage, falle ich fast vom Stuhl. Ich bin 81, sagt er. Ich hätte ihn höchstens auf 70 geschätzt. 2 mal im Jahr fliegt er nach Uganda. Die Kinder dort nennen ihn Papa. Was ist deine Motivation, Bruno? Vertrauen und Gehorsam. Wenn ich von Gott eine Aufgabe gezeigt bekomme, vertraue ich ihm. Und gehe gehorsam dorthin im Wissen, dass es trotz aller Widerstände Gottes Weg ist. Und dass es deshalb auch gelingen wird. In kleinen Schritten. Bruno Häußler und sein Verein hat Großes geschaffen. Hoffnungslichter für die Ärmsten der Armen.

Wir sind begeistert. Von Bruno und seinem Team in Deutschland und in Uganda. Spontan spenden wir im Herbst 2023 noch einmal 10.000 Euro. Prima, sagt Bruno. Dann können wir jetzt die Schulräume verputzen und Tafeln anbringen. Schritt für Schritt gehen immer mehr Hoffnungslichter an in Uganda.

eudim ist stolz, mithelfen zu können. Damit Waisenkinder in Uganda eine Zukunft haben.  

Unten sehen Sie den Campus, Bruno Häußler mit einem Mitarbeiter vor Ort aus Deutschland und Kindern und Jugendlichen, die ein neues Zuhause gefunden haben. Ganz unten den Stiftungrat bei der Scheckübergabe an Bruno Häuser und Monika Rott in Ulm im November 2023

 

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Wo wir sind

Schillerstr. 17
72574 Bad Urach

 

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