Projekt 2023 
KEKELI TOGO
DORFENTWICKLUNG IN AFRIKA

 

 

KEKELI TOGO – DORFENTWICKLUNG IN AFRIKA – Projekt des Jahres 2023

KEKELI TOGO – Projekt des Jahres 2023

 

Kekeli TOGO stellte 2022 bei eudim den Antrag, eine Toilettenanlage für Mädchen in der dörflichen Schule zu bauen

Kekeli Togo ist ein Verein um einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Familien in Klologo zu leisten.

Klologo ist das Heimatdorf der Mutter des Vereinsinitiators.

Es gibt in Klologo eine dreizügige Schule mit ca. 1.100 SchülerInnen. Die Mittel- und Oberschule besuchen ca. 250 Mädchen. Es sind auffallend mehr Jungen als Mädchen in den höheren Jahrgangsstufen. Der Schule steht eine ältere Latrine mit fünf Kabinen zur Verfügung.

Es soll ein Sanitärgebäude für Mädchen zwischen Mittel- und Oberschule errichtet werden. Das Gebäude soll mit 5 Toiletten und 2 Duschkabinen und einem Sanitärraum mit Notfallliege und Erste-Hilfe- Koffer ausgestattet werden.

Außerdem soll es einen ummauerten, nicht überdachten Vorhof geben, um nasse Kleidung aufhängen zu können. Mädchen könnten vom Einsetzen der Blutung überrascht werden und haben dann die Möglichkeit ihre Kleidung zu waschen, sich selbst zu waschen und sich umzuziehen. In dem Sanitärraum sollen waschbare Binden, Handtücher und Informationsmaterial bereitliegen.

Menstruation gilt als unsauber, ist mit Scham belegt und wird tabuisiert. Dadurch bleiben Mädchen während ihrer Periode dem Unterricht fern und verlieren durch die vielen Fehltage den Anschluss und somit die Motivation.

Das Gebäude wird von einer lokalen Baufirma errichtet. Die Dorfbevölkerung wird in den Bau mit einbezogen. Die Binden werden von vom Verein ausgebildeten Jungschneiderinnen genäht.

 

Lichter der Hoffnung Projekt des Jahres 2024

Lichter der Hoffnung heißt das Jahresprojekt für 2024. Bruno Häußler hat Lichter der Hoffnung gegründet. Der ehemalige Schreiner und Arbeitserzieher Häußler besucht im Jahr 2007 damals einen befreundeten Missionar in Uganda. Sofort fallen ihm die vielen Waisenkinder in den Slums der Hauptstadt Kampala auf, für die sich keiner verantwortlich fühlte. Seit 16 Jahren hat er nur noch ein Ziel: Waisenkinder aus den Slums holen und ihnen ein Zuhause schaffen. Inzwischen gibt es ein Kinderhaus für 20 Mädchen und Jungen. Bruno Häußler zeigt unserem Stiftungsrat Bilder von Kindern. Ein Mädchen hat er im Müll gefunden. Verwahrlost, mit Hasenscharte, halbverhungert, in Lebensgefahr. Neben dem Kinderhaus gibt es ein Schulgebäude, das gerade fertig gestellt wird. Bis zu 200 Kinder können dort unterrichtet werden. Es gibt einen Kindergarten und ein großes Dach, unter dem 300 Menschen Gottesdienste und andere Versammlungen besuchen. Das alles wird in Deutschland von 7 ehrenamtlichen Mitarbeitenden gestemmt, 13 meist Einheimische Mitarbeitende sind es vor Ort. Ein kleiner Kreis von SpenderInnen finanziert das Ganze. Als ich Häußler – sag doch Bruno zu mir – nach seinem Alter frage, falle ich fast vom Stuhl. Ich bin 81, sagt er. Ich hätte ihn höchstens auf 70 geschätzt. 2 mal im Jahr fliegt er nach Uganda. Die Kinder dort nennen ihn Papa. Was ist deine Motivation, Bruno? Vertrauen und Gehorsam. Wenn ich von Gott eine Aufgabe gezeigt bekomme, vertraue ich ihm. Und gehe gehorsam dorthin im Wissen, dass es trotz aller Widerstände Gottes Weg ist. Und dass es deshalb auch gelingen wird. In kleinen Schritten. Bruno Häußler und sein Verein hat Großes geschaffen. Hoffnungslichter für die Ärmsten der Armen.

Wir sind begeistert. Von Bruno und seinem Team in Deutschland und in Uganda. Spontan spenden wir im Herbst 2023 noch einmal 10.000 Euro. Prima, sagt Bruno. Dann können wir jetzt die Schulräume verputzen und Tafeln anbringen. Schritt für Schritt gehen immer mehr Hoffnungslichter an in Uganda.

eudim ist stolz, mithelfen zu können. Damit Waisenkinder in Uganda eine Zukunft haben.  

Unten sehen Sie den Campus, Bruno Häußler mit einem Mitarbeiter vor Ort aus Deutschland und Kindern und Jugendlichen, die ein neues Zuhause gefunden haben. Ganz unten den Stiftungrat bei der Scheckübergabe an Bruno Häuser und Monika Rott in Ulm im November 2023

 

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Wo wir sind

Schillerstr. 17
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