Auf unserer Herbstagung vom 12. – 14. November 2021 konnten wir folgende Projekte mit insgesamt 22.900,- € unterstützen:

Support International e.V. 
Mit dem Projekt „Ich habe einen Bruder in Lesbos, der auf mich wartet“ werden vier junge Freiwillige unterstützt, die sich für die Deckung der Grundbedürfnisse, Überwachung von Menschenrechts-verletzungen und für die Lobbyarbeit von geflüchteten Menschen auf Lesbos einsetzen.  Weitere Infos:  supportinternational

Violetta e.V., Dannenberg

Elterngruppe für von sexueller Gewalt betroffener Kinder und Jugendlichen

Um Erziehungsberechtigten die Möglichkeit zu geben stärkend und unterstützend an der Seite ihres Kindes zu stehen, das sexuelle Gewalt erfahren musste und um sich mit anderen betroffenen auszutauschen,  wurde das Projekt der Elterngruppe entwickelt. Finanzielle Unterstützung hierfür gab es unter anderem von eudim. Weiter Infos: violetta e.V.

 

Frauen-Berufsbildungsprojekt, Sambia
Stipendien und gut ausgestattete Werkstätten ermöglichen es jungen Frauen in Sambia eine Ausbildung zu machen. Um den Schritt in die Selbständigkeit zu ermöglichen werden sie nach Abschluss der einjährigen Ausbildung mit „Tool-Kits“ in Form von Nähmaschinen, Werkzeug und erstem Material versorgt. Weitere Infos: Berufsbildungsprojekt

Lichter der Hoffnung Projekt des Jahres 2024

Lichter der Hoffnung heißt das Jahresprojekt für 2024. Bruno Häußler hat Lichter der Hoffnung gegründet. Der ehemalige Schreiner und Arbeitserzieher Häußler besucht im Jahr 2007 damals einen befreundeten Missionar in Uganda. Sofort fallen ihm die vielen Waisenkinder in den Slums der Hauptstadt Kampala auf, für die sich keiner verantwortlich fühlte. Seit 16 Jahren hat er nur noch ein Ziel: Waisenkinder aus den Slums holen und ihnen ein Zuhause schaffen. Inzwischen gibt es ein Kinderhaus für 20 Mädchen und Jungen. Bruno Häußler zeigt unserem Stiftungsrat Bilder von Kindern. Ein Mädchen hat er im Müll gefunden. Verwahrlost, mit Hasenscharte, halbverhungert, in Lebensgefahr. Neben dem Kinderhaus gibt es ein Schulgebäude, das gerade fertig gestellt wird. Bis zu 200 Kinder können dort unterrichtet werden. Es gibt einen Kindergarten und ein großes Dach, unter dem 300 Menschen Gottesdienste und andere Versammlungen besuchen. Das alles wird in Deutschland von 7 ehrenamtlichen Mitarbeitenden gestemmt, 13 meist Einheimische Mitarbeitende sind es vor Ort. Ein kleiner Kreis von SpenderInnen finanziert das Ganze. Als ich Häußler – sag doch Bruno zu mir – nach seinem Alter frage, falle ich fast vom Stuhl. Ich bin 81, sagt er. Ich hätte ihn höchstens auf 70 geschätzt. 2 mal im Jahr fliegt er nach Uganda. Die Kinder dort nennen ihn Papa. Was ist deine Motivation, Bruno? Vertrauen und Gehorsam. Wenn ich von Gott eine Aufgabe gezeigt bekomme, vertraue ich ihm. Und gehe gehorsam dorthin im Wissen, dass es trotz aller Widerstände Gottes Weg ist. Und dass es deshalb auch gelingen wird. In kleinen Schritten. Bruno Häußler und sein Verein hat Großes geschaffen. Hoffnungslichter für die Ärmsten der Armen.

Wir sind begeistert. Von Bruno und seinem Team in Deutschland und in Uganda. Spontan spenden wir im Herbst 2023 noch einmal 10.000 Euro. Prima, sagt Bruno. Dann können wir jetzt die Schulräume verputzen und Tafeln anbringen. Schritt für Schritt gehen immer mehr Hoffnungslichter an in Uganda.

eudim ist stolz, mithelfen zu können. Damit Waisenkinder in Uganda eine Zukunft haben.  

Unten sehen Sie den Campus, Bruno Häußler mit einem Mitarbeiter vor Ort aus Deutschland und Kindern und Jugendlichen, die ein neues Zuhause gefunden haben. Ganz unten den Stiftungrat bei der Scheckübergabe an Bruno Häuser und Monika Rott in Ulm im November 2023

 

.

Wo wir sind

Schillerstr. 17
72574 Bad Urach

 

mail

info@eudim.de